Der Erfolg Ihrer Salesforce-Implementierung hängt nicht nur von der Wahl der richtigen Tools ab. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, einen Weg zu finden, um schnell und effizient einen Geschäftswert zu liefern, ohne das Risiko einzugehen, übermäßig komplexe und unflexible Lösungen zu schaffen. Die Lösung besteht darin, ein MVP (Minimum Viable Product) vorzubereiten, das es Ihnen ermöglicht, Schlüsselfunktionen in kurzer Zeit zu starten und das System auf durchdachte und skalierbare Weise zu entwickeln.
Die wichtigsten Aspekte dieses Artikels
- MVP ermöglicht es Ihnen, grundlegende Funktionen schnell zu implementieren, so dass Benutzer sofort von der neuen Lösung profitieren können.
- Schrittweise Verbesserungen, die auf dem Feedback der Benuzter basieren, führen zu einer höheren Akzeptanz und einer besseren Anpassung des Systems an die Geschäftsanforderungen.
- Ein iterativer Ansatz bietet Flexibilität und Skalierbarkeit, um das System leicht an die sich ändernden Unternehmens- und Marktanforderungen anzupassen.
Erfolgreiche Salesforce-Implementierungen erfordern einen strategischen Entwicklungsansatz, um schnell einen Mehrwert zu liefern und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Eine der effektivsten Methoden besteht darin, zunächst ein Minimum Viable Project (MVP) zu erstellen und dann die Lösung schrittweise auf der Grundlage von Benutzerfeedback zu verbessern. Hier sind die Gründe für die Wirksamkeit dieser Strategie.
Schnellere Bereitstellung von Mehrwert
Ein MVP bietet bereits zu Beginn grundlegende Funktionen, sodass die Benutzer die Vorteile von Salesforce nutzen können, ohne auf ein vollständig entwickeltes System warten zu müssen. Wenn beispielsweise die grundlegende Preisberechnungsfunktion einsatzbereit ist, bevor sie auf Rabattregeln und Workflow-Genehmigungen erweitert wird, ist eine frühzeitige Implementierung gewährleistet.
Verringerung der Komplexität und des Risikos
Alles auf einmal zu entwickeln, führt zu einer Ausweitung des Umfangs und der technischen Schulden, während ein MVP-Ansatz:
- sich auf die Kernanforderungen konzentriert und redundante Funktionen vermeidet
- frühzeitig technische Herausforderungen erkennt, so dass Änderungen vorgenommen werden können.
- das übermäßige und unnötige Hinzufügen von Funktionen verhindert und nur das Notwendige bietet.
Benutzerorientierte Entwicklung mit Feedback
Anstatt von den Bedürfnissen der Benutzer auszugehen, ermöglicht MVP:
- unter realen Bedingungen zu testen und Feedback zu sammeln.
- bestimmte Funktionen auf der Grundlage ihrer tatsächlichen Nutzung zu priorisieren.
- höhere Akzeptanzraten, da die Verbesserungen den Arbeitsabläufen der Benutzer folgen.
Inkrementelle Verbesserungen für die Skalierbarkeit
Jede neue Funktion basiert auf einer stabilen Grundlage. Das Gewicht der Verbesserungen wird bestimmt durch:
- Auswirkungen auf das Geschäft, z. B. Automatisierung, die den manuellen Aufwand reduziert.
- Benutzeranforderungen, z. B. Hinzufügen von Massenaktionen auf der Grundlage von Anfragen.
- technische Möglichkeiten, wie z. B. die nachträgliche Integration von externen Datenquellen.
Anpassung an sich ändernde Geschäftsanforderungen
Eine MVP-First-Strategie bietet Flexibilität und verhindert Investitionen in Funktionen, die aufgrund von Marktveränderungen oder Unternehmensprioritäten überflüssig werden könnten.
Best Practices für die Salesforce-Entwicklung auf der Grundlage von MVP
- Definieren Sie klare MVP-Ziele und konzentrieren Sie sich in erster Linie auf die Lösung der wichtigsten Geschäftsprobleme.
- Beziehen Sie die Beteiligten frühzeitig ein, um die Anforderungen zu validieren.
- Nutzen Sie die vorgefertige Salesforce-Funktionen effektiv, bevor Sie mit der benutzerdefinierten Codierung beginnen.
- Nutzen Sie datengesteuertes Feedback, um Iterationen zu steuern.
- Sorgen Sie für Skalierbarkeit durch modularen Aufbau und API-basierte Integrationen.
Schlussfolgerungen
Der MVP-First-Ansatz in der Salesforce-Entwicklung sorgt für eine schnellere Wertschöpfung, minimiert das Risiko und verbessert die Implementierung der Lösung durch die Benutzer. Mit Iterationen, die auf echtem Feedback basieren, schaffen Teams Lösungen, die wirklich effektiv und skalierbar sind.