Ihr eigenes, einsatzbereites Entwicklungsteam zusammenstellen und Unabhängigkeit genießen? Kann er sich für einen externen Partner entscheiden, der Erfahrung hat und sich auf andere Aufgaben konzentriert? Beide Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile, und sie sind auch mit Kosten verbunden, die wir bei unseren Entscheidungen möglicherweise nicht berücksichtigen. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie prüfen, welche Option für uns rentabler ist.
Interne IT oder Outsourcing — Vorteile und Nutzen
Sicherlich haben beide Lösungen ihre Vorteile. Ein eigenes Team von talentierten und erfahrenen Programmierern zu haben, ist der Traum fast jedes Unternehmens. Diese Option bietet in erster Linie einen höheren Bedienkomfort — unser Team ist ständig verfügbar und einsatzbereit, der Kommunikationsprozess wird vereinfacht und wir haben großen Einfluss auf die Umsetzung des Projekts. Darüber hinaus ermöglicht uns die interne IT, mit Personen zusammenzuarbeiten, die das Unternehmen bereits kennen, sodass sie viel stärker in das Projekt eingebunden werden können. Zu den Vorteilen exklusiver Entwickler gehören auch die Bildqualität — denn auf diese Weise können wir unser Prestige auf dem Markt steigern.
Die Entscheidung, mit einem Outsourcing-Partner zusammenzuarbeiten, bringt auch viele Vorteile. Die Durchführung von Projekten durch einen externen Auftragnehmer ermöglicht es uns vor allem, die Kosten zu senken — wir müssen uns keine Gedanken über zusätzliche Gebühren machen, die unter anderem durch die Vorbereitung von Räumen oder Ausrüstung für unsere Mitarbeiter entstehen. Neben finanziellen Ressourcen sparen wir auch Zeit. Wenn ein Team von Spezialisten an unserem Projekt arbeitet, können wir uns voll und ganz der Umsetzung der wesentlichen Aufgaben des Unternehmens widmen. Die Zusammenarbeit mit externen Spezialisten ist auch ein Garant für qualitativ hochwertige Dienstleistungen und die Optimierung der Lösungen. Wir können sicher sein, dass Experten, die auf spezifische Lösungen spezialisiert sind, für unser Projekt ausgewählt werden. Darüber hinaus werden sie ein frisches Aussehen bieten und nach kreativen und nicht offensichtlichen Lösungen suchen.
Sind das wirklich die Vorteile selbst?
Obwohl beide Konzepte attraktiv klingen, müssen wir bedenken, dass sie ihre Nachteile haben. Bei einem internen Team sind die hohen Kosten der Hauptnachteil. Die Schaffung und Pflege eines Spezialistenteams bedeutet regelmäßige Ausgaben. Darüber hinaus müssen wir bei der Entscheidung für unser eigenes Team nicht nur mit hohen finanziellen Aufwendungen rechnen, sondern auch mit der Notwendigkeit, viel Zeit aufzuwenden. Es ist zeitaufwändig, ein Team zusammenzustellen, das uns die Umsetzung von Projekten auf höchstem Niveau garantiert. Mitarbeiter zu finden bedeutet, einen komplexen Rekrutierungsprozess einzuleiten, was wiederum zu weiteren Komplikationen führt — die Nachfrage nach Spezialisten auf dem Markt ist hoch. Wenn wir also erstklassige Programmierer gewinnen wollen, müssen wir ein wirklich attraktives Angebot vorbereiten. Den mühsamen Rekrutierungsprozess abzuschließen und die idealen Mitarbeiter an Bord zu begrüßen, bedeutet nicht das Ende potenzieller Unannehmlichkeiten. Ein festes Team kann zur Folge haben, dass sich unsere Spezialisten nach und nach bestimmten Lösungen verschließen. Unsere Experten können im Laufe der Jahre ihren eigenen Stil und ihre eigene Problemlösungsstrategie entwickeln, was dazu beitragen kann, weniger offensichtliche Lösungen zu vermeiden. Kreative Aktivitäten und eine flexible Herangehensweise an Aufgaben können auch durch das Bewusstsein, für einen „anspruchsvollen Chef“ zu arbeiten, oder durch einen Mangel an ausreichender Motivation eingeschränkt werden. Ein festes Team bedeutet auch das Fehlen eines frischen Aussehens. Wir müssen auch bedenken, dass wir nicht in der Lage sein werden, Experten zu haben, die auf alle Bereiche spezialisiert sind.
Natürlich bedeutet die Entscheidung für Outsourcing nicht, die Vorteile selbst zu nutzen. Die Entscheidung, mit einem externen Unternehmen zusammenzuarbeiten, sollte gut durchdacht sein, und bevor wir sie treffen, sollten wir alle Nachteile und potenziellen Schwierigkeiten berücksichtigen. Einer der Hauptnachteile des Outsourcings ist das Risiko, das mit der Auswahl eines Partners für die Zusammenarbeit verbunden ist. Ungenaue Recherchen und eine voreilige Entscheidung können dazu führen, dass wir ein nicht professionelles Unternehmen beauftragen, was unter anderem zu einer schlechten Servicequalität, Kommunikationsproblemen, unbefriedigenden Ergebnissen oder sogar der Notwendigkeit führt, ein neues Unternehmen zu finden. Die Outsourcing-Zusammenarbeit ist auch mit einem erhöhten Risiko von Sicherheitsverletzungen, einschließlich Datenlecks, verbunden. Wenn wir das Projekt nach draußen verlagern, können wir mehr Zeit für andere Aufgaben aufwenden, gleichzeitig kann dies jedoch unsere Kontrolle über den gesamten Prozess einschränken. Das Outsourcing der Zusammenarbeit selbst erfordert von uns viel mehr Flexibilität als die Arbeit mit unserem eigenen Team.
Was ist rentabler? Denk an alle Kosten!
Einer der Hauptfaktoren, die die Wahl zwischen Ihrem eigenen Team und Outsourcing bestimmen, sind die Kosten und der Wunsch, das Budget zu kontrollieren. Interne IT scheint eine attraktive Idee zu sein — für ein festes Gehalt für Mitarbeiter erhalten wir ein exklusives Team und die volle Kontrolle über das Projekt. Wir müssen jedoch berücksichtigen, dass diese Lösung viel mehr Kosten verursacht, die wir bei Entscheidungen möglicherweise nicht berücksichtigen. Unter anderem müssen wir sicherstellen, dass unsere Spezialisten die Möglichkeit haben, sich durch die Organisation von Schulungen und die Finanzierung von Kursen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Hinzu kommen die Kosten für die Bereitstellung attraktiver Positionen, Ausrüstung und Programme für Teammitglieder. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, die unsere Entwickler dazu bringen, länger im Unternehmen zu bleiben.
Beim Outsourcing wirken sich mehrere Faktoren auf die Kosten aus, und die meisten sollten vor Vertragsunterzeichnung besprochen werden. Besonders wichtig ist das Kooperationsmodell, das die Zahlungsform bestimmt. Wir können uns mit Tages- oder Stundensätzen und in einem anderen Fall mit der Bezahlung für die Erreichung eines bestimmten Ziels bei der Produktentwicklung befassen. Es ist ratsam, alle zusätzlichen Kosten, die in der Zwischenzeit anfallen könnten, im Voraus zu vereinbaren. Wir müssen unter anderem das Auftreten potenzieller Fehler und die mögliche Notwendigkeit berücksichtigen, in Nachtschichten, Feiertagen oder Überstunden zu arbeiten. Änderungen und Rotationen innerhalb des Teams können uns auch zusätzliche Kosten verursachen. Es lohnt sich daher, dieses Thema viel früher zu besprechen. Wenn unser Outsourcing-Partner ein Unternehmen aus einem anderen Land ist, sollten wir in unseren Vertrag den Umgang mit Währungs- und Wechselkursschwankungen aufnehmen, die nach Beginn der Zusammenarbeit auftreten und sich auf die endgültigen Kosten der Dienstleistung auswirken können.
Fazit — welche Lösung ist die beste?
Welche Lösung wird für uns die beste und rentabelste sein? Es hängt natürlich alles von unseren Bedürfnissen ab. Auch wenn wir uns bereits einer der Optionen zuwenden, ist es eine gute Idee, die Vor- und Nachteile beider Lösungen sorgfältig zu analysieren. Ein interessanter Vorschlag, insbesondere für Unternehmen, die noch nicht auf Outsourcing zurückgegriffen haben, besteht darin, ein kleines Projekt zu starten, für das nur 2-3 Spezialisten erforderlich sind. Mit diesem Ansatz können wir feststellen, ob diese Form der Zusammenarbeit zu uns passt und wir mit den Ergebnissen zufrieden sind. Auf diese Weise wurde die Zusammenarbeit mit Britenet unter anderem von Education First — einem weltweit führenden Unternehmen in der Bildungsbranche — aufgebaut.